Woche 6: London Premiere mit Oakland-Seattle
Ein Football- / Sportwochenende vom Feinsten stand bei mir an: Ein Ausflug mit meinen Kumpels, kombiniert mit dem German Bowl, einem Alba Berlin- und einem Eisbären Berlin-Spiel, gekrönt mit einem NFL-Abend (im Hotelzimmer). Was will Mann mehr?!
Spiel #2 musste ich wieder auf den GamePass (=> bit.ly/mein-NFL) ausweichen, da der Cowboys-Spielbericht für football-aktuell erstellt werden wollte. Dafür gab es nachts noch das heiß ersehnte Duell der Patriots gegen die Chiefs. Besser geht es kaum (also vielleicht nächste Woche, wenn ich selbst wieder in London bin…).
Oakland Raiders – Seattle Seahawks 3:27
@TimLihoreau If you are out and about in London this weekend and you see silly looking people dressed like this, its because the Seattle Seahawks are in town to play a game on Sunday.. pic.twitter.com/u7kOkA92bk
— coriejmath (@cjmath) October 12, 2018
London Teil I in diesem Jahr: Die bald heimatlosen Raiders empfingen die Seattle Seahawks im Wembley Stadion. Eigentlich hätte das Spiel in Tottenham stattfinden sollen, aber das wurde nicht rechtzeitig fertig, was zum allgemeinen Ticketchaos rund um die London Spiele dieses Jahr passte.
Das Spiel selbst erinnerte so ein bißchen an das Debakel der Ravens letztes Jahr in London, das ich mir damals live ansehen durfte: „All Seahawks“ und zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 17:0 bereits entschieden. Offensichtlich hatte nur ein Team den Trip über den Atlantik angetreten und alles schien zu viel aus Raiders-Sicht.
Zumindest schaffte man im letzten Viertel mal ein Field Goal zum 3:27. Sensationell schlecht und Raiders Head Coach Jon Gruden fragt sich wahrscheinlich, ob es das für „die paar Millionen mehr“ wert war, im Regen bei dem Team an der Seitenlinie zu stehen.
@Seahawks win big at Wembley in London against the @Raiders (27-3) in week 6 of the regular season 2018 @NFL @ProSportsImages @NFLUK @Gridiron #americanfootball #a9 #sonypro @SonyAlpha pic.twitter.com/3VuiQdruwo
— Jason Brown (@jbphotography0) October 14, 2018
Die Befürchtungen, die angesichts der Äußerungen von Gruden nach seiner Verpflichtung und den Spielertransfers laut geworden waren, scheinen sich absolut zu bestätigen. Die Raiders sind in der Form noch nicht einmal gegen die Seahawks, die selbst mit großen Problemen kämpfen, konkurrenzfähig.
TV-Kritik Woche 6
#ranNFL #Woche6: London is calling! 1. Londongame #SEAvsOAK mit @BjoernWerner, @stecker_jan, @RomanMotzkus und @CSpengemann live aus Wembley, #LAvsDEN mit @EsumePatrick & @volkerschenk26 & @Icke41. Stream only: #CARvsWAS mit Uwe Morawe. pic.twitter.com/ZsErWw8TEO
— ProSieben MAXX (@ProSiebenMAXX) October 10, 2018
Partie #1 aus London wurde gleich viermal besetzt: Jan Stecker, Björn Werner, Carsten Spengemann und vor allem Roman Motzkus, der extra den German Bowl sausen ließ, meldeten sich aus der englischen Hauptstadt.
Die zeigten sehr stimmungsvolle Bilder aus der britischen Hauptstadt vom Vorabend – der Pubabend war offensichtlich „ganz gut besucht“.
Meint ihr die Location ist groß genug? #ranNFL #londongames #warmupparty pic.twitter.com/pOVJmAFJhg
— Dennis (@D_Koelle) October 13, 2018
Angesichts des „Pink October“ wurde ein Spendenaufruf für die Deutsche Krebshilfe abgesetzt, in dessen Rahmen Jan Stecker mit Björn Werner um eine 50 Euro Spende wetten wollte, ob es einen QB Sneak geben wird.
Björn Werner wollte aber nicht … und erhöhte den Einsatz auf 100 Euro.
Guter Mann, auch wenn ihn das letztendlich 100 Euro für einen sehr guten Zweck „kostete“. Vermutlich kann er es finanziell verschmerzen.
Carsten Spengemann ließ die Redaktion derweil im Regen stehen als Sideline Reporter; das kann man sicher mal machen.
#ImmerNochKeinTwitterUweMorawe war im Stream (Carolina – Washington) und Partie #2, Rams vs. Broncos, durften dann Patrick Esume und Volker Schenk begleiten. Gehört habe ich von den beiden wie erwähnt jedoch nichts.
Held der Woche 6
WR Cheetah Tyreek Hill, Kansas City Chiefs
[amazon_link asins=’B077W4B36H‘ template=’ProductAd‘ store=’wwwmeinenflde-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’e8e58ad3-d048-11e8-8c95-5f134f6519a0′] Der Gepard unter den Wide Receivern bereitete den Patriots Verteidigern sichtlich Schwierigkeiten, so dass sie mehr als einmal nur seine imaginären Rücklichter sahen.
totally worth the 30 minutes it took to make. // @cheetah @Chiefs #ChiefsKingdom pic.twitter.com/GNTlryCNdu
— X1051 // Chiefs Kingdom's Alternative (@X1051KC) October 15, 2018
142 Yards und 3 Touchdowns später musste er sich trotzdem den Patriots geschlagen geben, aber vielleicht tröstet ihn ja die Auszeichnung hier ein bißchen.
Twitteruniversum Woche 6
Die folgenden zwei Tweets hab ich bei der Recherche (ja – sowas mach ich gelegentlich!) zu dem ersten London-Spiel gefunden:
Bloody British Airways oversold the flight to London so I’m having to ride in the jumpseat. Hope I don’t press the wrong button. @Seahawks here I come! #GoHawks pic.twitter.com/uU6hSI8Jr4
— Lisa Nelson (@nelsoli) October 12, 2018
Zufällig ist einer meiner Kumpels mit einer Stewardess verheiratet, so dass ich mich gleich informieren konnte:
Also das geht so gar nicht! Vorne mitfliegen ist offiziell eh nicht erlaubt und schon gar nicht, wenn es sich um keinen Angestellten oder Angehörigen handelt.
Und dann noch bei social Media posten?
No, no and no!
Sadly I’m not there for the game but did represent #12severywhere the last couple visits to London 🇬🇧#12s PS: I brought a friend to Windsor castle too 😍#seahawks #londonbaby #london #twelfie #GOHAWKS @12s @Seahawks #cutesttightend @TheJimmyGraham #jimmygraham #windsorcastle pic.twitter.com/R71RthQBsu
— Chinesetigress (@ChristyRenee) October 12, 2018
Da musste ich lauthals loslachen. Hat die Frau doch einfach ein Jimmy G Gesicht mit dabei. Wie mein kleiner Sohn sagen würde:
„Witzig? Sehr witzig!!!“
James Conner has 100+ rush yards and 2+ rush TD for the 3rd time this season
Le’Veon Bell has 100+ rush yards and 2+ rush TD in 3 games…
…in his career@JamesConner_ @LeVeonBell #Steelers
— NFL Research (@NFLResearch) October 14, 2018
Le’Veon who?
London ruft mich diese Woche auch … bis dahin: Cheerio Mates!
Wie immer herzlichen Dank an Johannes vom RANDBREITENverlag fürs Korrekturlesen!