Freitag, April 19, 2024
Season

Woche 5 mit Eagles-Cards und Cowboys-Packers

In Woche 5 gibt es eine Premiere für mich: Erstmals ziehe ich das Alternativspiel des Streams der Übertragung im TV vor. Der Grund ist nicht unbedingt die fehlende Attraktivität der TV-Partie (Steelers – Jaguars), sondern weil ich für das Spiel der Philadelphia Eagles sowieso den Spielbericht für football-aktuell schreiben darf.

Anschließend gabs noch das Rematch des NFC Divisionals vom Vorjahr mit den Dallas Cowboys gegen die Green Bay Packers.

Die Spielberichte halte ich kurz, da ich die (etwas sachlicheren) Recaps dann jeweils verlinkt habe. Dafür gibt es hier wieder TV-Kritik, Helden und Loser der Woche sowie das Twitteruniversum.

Philadelphia Eagles – Arizona Cardinals 34:7

Das erste Duell der Geschichte zwischen zwei Carsons (danke Roman Motzkus) gewann der jüngere Carson deutlich. Den Spielbericht gibts hier: Link

Ein paar Tweets zur Partie:

Dabei zeigten sie nach ihrem 3. Score im ersten Viertel einen sehr schönen – und ausnahmsweise regelkonformen – Touchdownjubel im Baseball-Style:

Und das war es noch nicht mit den Highlights der Eagles:

WR Nelson Agholor, im Vorjahr noch (zurecht) vielkritisiert aufgrund seiner Drops, überrascht diese Saison mit richtig guten Leistungen. Der Catch und anschließende Tanz war schlichtweg sensationell.

Am Ende gewannen die Eagles hochverdient mit 34:7.

 

TV-Kritik #ranNFL Pro7

TV-Kritik

Endlich mal wieder der Statistikgott für mich! Roman Motzkus durfte in einer Soloveranstaltung den Stream zwischen den Eagles und Cardinals begleiten.

Den für mich besten Spruch brachte er zum #BCAM (Breast Cancer Awareness Month):

Nachdem Roman aber sehr aktiv bei der von @fmblewear initiierten gestarteten Kampagne ist, gibts da auch nix zu kritisieren. Unterstützt die super Aktion hier:

Das Zuhören hat auf jeden Fall Spaß gemacht und natürlich gabs wieder informative Statistiken im Überfluss. Einwandfrei!

Das späte Spiel kommentierten Markus Krawinkel und Volker Schenk. Erstgenannten hatte ich ziemlich sicher noch nicht gehört. Waren auf alle Fälle beide sehr begeisterungsfähig; sie sollten aber keinesfalls noch lauter werden. Gerade am Anfang wars hart an der Grenze (bzw. für einige auch darüber).

Ein bißchen disqualifizierten sich die beiden Kommentatoren, als sie den Ausdruck „Pfeffi“ für Pfefferminzschnaps nicht kannten. Aber die Sendung ist ja nicht für Alkoholiker, sondern für Footballfans.

Was nach gut einem Viertel der Hauptrunde auffällt: Sebastian Vollmer war bisher One-and-Done, Markus Kuhn habe ich noch gar nicht gesehen / gehört und #lasstmichrangewinner Matis Oberbach durfte nur mal im Stream ran, allerdings diesmal die Zusammenfassung des Philly-Spiels machen. Aber zumindest ist man breit aufgestellt.

Und: Keine Kolumne ohne Jan Stecker *g* – danke an Elmo:

Wirklich nur ganz knapp daneben…

Dallas Cowboys – Green Bay Packers 31:35

Das Rematch des NFC Divisionals und des „Dez Catches“ stand an. Ein Klassiker der letzten Jahre und die Partie enttäuschte keinesfalls (nur das Ergebnis aus Cowboys-Sicht).

Dallas startete wie die Feuerwehr und vor allem Dak Prescott spielte überragend:

Anschließend stahl ihm jedoch Packers Rookie Running Back Aaron Jones (von der University of Texas in El Paso, wo ich 2008 tatsächlich schon mal ein Spiel gesehen habe) die Show mit über 100 Yards in seinem ersten Spiel als Starting Running Back.

Und am Ende kam es wie immer: Aaron Rodgers holte die Kohlen aus dem Feuer. Der Spielbericht: Link

 


 

 

 

 

Der Held der Woche

RB Leonard Fournette, Jacksonvills Jaguars

Der Touchdown oben war schon sagenhaft – ein genialer Sprung über die Verteidigung hinweg. Im letzten Viertel packte er dann einen 90 Yard Lauf aus, mit dem die Jax das Spiel nach Hause brachten.

Insgesamt kam Fournette auf 184 Yards und 2 Touchdowns.

Makellos.

Der Rookie gibt das Rennen um den Titel zum Rookie des Jahres noch nicht kampflos auf gegen Kareem Hunt und DeShaun Watson…


 

 

 

 

 

Kein Held ohne Antiheld. Diesmal ein vor dem Spieltag unerwarteter „Preisträger“:

Ben Roethlisberger aka Russelsberger

Ben Roethlisbergers zwei Pick 6 (eine Interception, die sofort zum Touchdown zurückgetragen wird) und zwei zusätzliche Interceptions bei gleichzeitig 0 Touchdowns halfen erheblich für die Jaguars, die Partie in Steel Town zu gewinnen. Das Handicap war vorher -9 für die Steelers, was nichts anderes bedeutet, als dass die Steelers der größte Favorit des Wochenendes waren.

Aber dafür lieben wir diese Liga ja, dass jeder jeden schlagen kann.

Die hochgelobte Offense der Killer-Bs blitzte diese Saison nur selten auf. Es bewahrheitet sich mal wieder der alte NFL-Spruch:

„That’s why they play these games.“

 

 

 

 

 

Das Twitteruniversum

 


Genau das, was man von diesem Klassiker / Spitzenspiel erwarten konnte. Alle 3, die sich das Spiel antaten, kamen voll auf ihre Kosten!


Geniales Bild und symptomatisch für das Spiel der Giants… Passend dazu:

Ein wieder einmal hervorragendes Spielwochenende – Woche 5 hat nicht enttäuscht.