Woche 7 mit Eagles-Vikings und Steelers-Patriots
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Prequel
Woche 7 stand an – wieder eine lange Angelegenheit, da erneut ein London-Spiel anstand. Heute zum ersten Mal aus dem Rugbystadion Twickenham, einem Vorort von London.
Bei mir gings aber später los: Spiel #2 der Eagles gegen die Vikings gibts nur in der TV-Kritik, da der Spielbericht bei football-aktuell erscheint (Link). Dafür dann das eigentlich attraktivste Matchup mit den Steelers gegen die Patriots im Spielbericht.
Los gehts!
Zu den Spielen LA-NYG und PHI-MIN
Zu den ersten Spielen nur einige Tweets:
#JeffFisher refuses to make a QB change after Case Keenum's disaster in London #Rams pic.twitter.com/8dDtTUMjcQ
— the cool guy (@ilovesportsyes) October 23, 2016
Jeff Fishers Rams haben ab Woche #2 erstaunlich aufgespielt, aber jetzt ist man wieder auf Kurs bei einer Bilanz von 3-4: 6-10, 7-9 oder 8-8 ist wieder Pflicht!
Das Highlight (oder aus Rams-Sicht Lowlight) war sicher die Interception von Case Keenum zum potenziellen Ausgleich wenige Sekunden vor Schluss. Das Video gibts weiter unten in der Rubrik „Versager“.
Zum Turnoverfest Philadelphia – Minnesota ebenfalls nur ein paar Tweets:
Wer Fumbled so spät durch Nacht und Wind … #ranNFL
— Roman (@derfrem_de) October 23, 2016
Wie bei Noah. Zwei von jeder Sorte. #ranNFL #ranNFLsüchtig #MINvsPHI https://t.co/aXG2tM1pPh
— Lippo (@Lippo_kratis) October 23, 2016
Eagles-Vikings offense:
Eagles – PUNT
Vikings – PUNT
Eagles – INTERCEPTION
Vikings – INTERCEPTION
Eagles – FUMBLE
Vikings – FUMBLE— NFL on ESPN (@ESPNNFL) October 23, 2016
Exklusive Erstausstrahlung bei @ransport! #ranNFL pic.twitter.com/t3M0aY32L2
— トビアス Tobias (@hopexsick) October 23, 2016
Spielbericht Pittsburgh Steelers – New England Patriots
Leider ohne Big Ben, der sich in der Vorwoche den Meniskus kaputt machte. Nachdem nach diesem Match für die Steelers eine Pause auf dem Programm steht, vielleicht noch der beste Zeitpunkt für einen Ausfall.
Die Patriots begannen und fumbelten prompt. Chris Hogan hatte wohl zuviel vom Spiel vorher gesehen. Und weils vorher so viele Interceptions gab…holte sich Super Bowl 49 Held Malcolm Butler auch gleich eine von Tom Landry Jones in der Endzone.
https://twitter.com/C4sperSky/status/790290767822655492
Passte zu der Partie vorher … am:
Heute ist übrigens Welttag der Interception.
Total nett, dass die alle so bereitwillig mitmachen. #ranNFL— ms.gatsby. (@jisabellai) October 23, 2016
(Wenns der Tweet schon in die Sendung schafft, dann allemal auch hier rein).
Die Führung der Patriots erledigte Running Back James White nach einem kurzen Pass von Brady, als er den Turbo einschaltete und in die Endzone sprintete.
7:0 Patriots 3 Minuten vor Ende des ersten Viertels. Nach 4 Minuten im zweiten Viertel erhöhten die Pats durch einen Rushing Touchdown von Blount sogar noch auf 14:0. Wohl aus Verzweiflung zog Coach Tomlin auch noch eine aussichtslose Challengeflagge.
Dann packte Tom Landry Jones aber einen weiten Pass auf Megareceiver Antonio Brown aus und schon stand man an der Patriots Redzone. Vollenden durfte Wide Receiver Darrius Heyward-Bey, der damals allein wegen seiner Geschwindigkeit von Al Davis für die Raiders (zu) früh in der ersten Runde gedrafted wurde. Nur noch 7:14 und das Spiel drehte.
Die Steelers mit einem schnellen Stop und plötzlich ging es richtig gut nach vorne. Ein zweiter Touchdown von DHB wurde allerdings wegen Holding aberkannt. Dann halt nur ein Field Goal dachte sich Mike Tomlin…aber der halbwegs kurze Versuch von Boswell (42 Yards) segelte rechts an den Pfosten vorbei. Nachdems nicht sein erster Fehltritt war, glühen morgen wohl die Telefonleitungen zu dem ein oder anderen arbeitslosen Kicker.
MOMENTUM CHANGE… MOMENTUM CHANGE… Wer stellt sich an ne Tafel a la Bart Simpson?! @Icke41 #ranNFL
— Darijan Briški (@rajvosa7) October 23, 2016
Mit ein paar kleinen Fehlern – Edelman ließ z.B. einen 3. Versuch fallen – hielt man Pittsburgh im Spiel. Die schafften auch mal ein Field Goal und mit 10:14 aus Sicht der heimischen Steelers ging es in die Halbzeit.
In Hälfte 2 wurden die Pats schnell gestoppt und dann übernahmen die Stars Antonio Brown und Le’Veon Bell. Das sah gut aus, aber am Ende nur ein weiteres Field Goal von Boswell. Der sollte sich wohl rehabilitieren. 13:14.
Es dauerte lange, aber Mitte des 3. Viertel gabs die erste ernsthafte Rob Gronkowski Ansicht…der einen Pass zu seinem 67. Karrieretouchdown in die Endzone trug.
Hier nochmal zum Genießen: @RobGronkowski mit dem Touchdown für die @Patriots – und einem kleinen Tänzchen! #NEvsPIT #Patriots #ranNFL pic.twitter.com/fEHnNsrNhp
— NFL Deutschland (@NFLDeutschland) October 23, 2016
20:13 – weil Kicker Gostkowski zum wiederholten Mal 2016 verzog. Die Fragen nach seiner Form werden mehr. Nur ein Touchdown Vorsprung.
Tom Landry Jones spielte übrigens unerwartet gut – hatte ich wirklich nicht so erwartet.
Verdammt gutes Spiel man bemerkt kaum das Big Ben bei @steelers fehlt.Ich glaube das wird noch enger #ranNFL #ranNFLsuechtig
— Martin Wichmann (@ma_wi_stp95) October 23, 2016
Bei den Steelers musste kurz vor Ende des 3. Viertels auch noch Antonio Brown in der Kabine untersucht werden. Eigentlich nicht die besten Voraussetzungen, aber ein WR namens Cobi Hamilton holte sich ein paar nette Catches.
Zum letzten Viertel kam Antonio Brown zurück und durfte sich prompt das nächste Field Goal anzusehen. 16:20.
Die Patriots mischten jetzt Läufe von Blount und Pässe auf Gronkowski, der nicht zu stoppen schien. Vollenden durfte dann LeGarrette Blount – oder auch:
LeGerät Blunt.#EnoughSaid #ranNFL
— Dornenherz (@dornenherz) October 23, 2016
27:16 Patriots – das Spiel entglitt den Steelers langsam. Pittsburgh kam eigentlich nicht weit, aber dann verschied plötzlich und unerwartet Julian Edelman der Ball aus der Hand. Hab ich übrigens aus einer Beerdigungsanzeige kopiert. Um die Uhrzeit und mit soviel Koffein im Blut passiert sowas.
Ein kurzes Feld für die Steelers und die Spannung zurück…bis Chris Boswell erneut vergab (diesmal aber aus 54 Yards).
Hat jemand die Nummer der Steelers? Oder kann ich meine Bewerbung über Twitter schicken?
Boswell heute mehr so Praktikantwell. #rannfl #nevspit
— Tobinsky (@TobiBruecker) October 23, 2016
Zwischenrein fehlten mir 2:03 Minuten…weil das Kind Milch wollte. Aber punktetechnisch gabs keine Veränderung – bis zum Ende.
Die Patriots gewinnen wie wohl von fast allen erwartet in Pittsburgh. Es war noch nicht mal eine herausragende Leistung nötig. Vermutlich ein paar Euro Minus für die Buchmacher, aber Mitleid ist nicht angebracht.
Die Patriots jetzt zum Rückspiel nach Buffalo und Pittsburgh darf sich eine Woche erholen, bevor es zum härtesten Rivalen Baltimore geht.
Ansonsten wäre es schön, wenn Ihr den Amazon-Link hier nutzt, wenn Ihr eh einkaufen wollt. Bringt ein bißchen was, um die Rechnungen hier zu zahlen:
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TV-Kritik
Aus London gabs zunächst das Duo Buschmann / Esume. Ich maße mir diesmal kein Urteil an, da ich nur die letzten beiden Minuten gesehen habe.
Die Eagles und Vikings wurden von Jan Stecker und Roman Motzkus begleitet – und durften gleich historisches berichten:
„Das hab ich ja noch nie erlebt!“ Beim Turnoverfestival im 1. Viertel. Und wenn die beiden, die schon alles gesehen haben, das nicht kennen, dann sagt das einiges.
„Stolpering over the eigene Mitspieler into the kicker.“ Einer der besten von Stecker 🙂
"Spolperin over the eigene Mitspielering into the Kicker"
Update der Strafen auf #ranNFL wird nötig 😂😂😂@Icke41 @ransport— DjBonsai (@DjBonsai) October 23, 2016
Dafür verscherzte er es sich mit den weiblichen Zusehern…Zuseherinnen (?), als er Roman Motzkus als „Büchsenmacher“ aufgrund seines weiblichen Nachwuchses betitelte. Kam gefühlt nur bei 10 % gut an.
Nachdem ich Jan Stecker sowieso nicht besonders ernst nehme, hat es mich (als Vater einer Tochter / Mann) nicht weiter gestört. Ich würds halt nicht sagen, aber ich heiße auch nicht Jan Stecker. Der hat ja einen Ruf zu verteidigen.
Der angesprochene BM Roman „Nostradamus“ Motzkus sagte gleich zu Beginn einen Kickoff-Return-Touchdown voraus und deshalb stimmt auch der Tweet von JPH:
@RomanMotzkus = 🐐 #ranNFL
— NotoriousJP (@phil81190) October 23, 2016
Die Ziege.
Checkt man aber nur, wenn man amerikanischer Sportfan ist.
Für den Rest: es ist was Gutes.
Spiel #3 dann mit Florian „Schmi-So“ Schmidt-Sommerfeld und Volker Schenk. Letztgenannter spricht ja immer ein bißchen so, als ob er auf der Flucht wäre – aka schnell – und so musste Schmi-So den ruhigen Gegenpol mimen. Das klang sogar erstaunlich gut.
Bei den US-Wahlen war Schmi-So wohl nicht so fit (John Kerry / Al Gore), aber ich mittlerweile reichlich unpolitischer hätte es geglaubt. Nur die Twitter Timeline ließ sich nicht täuschen.
Da hat der gute Schmiso aber 2000 mit 2004 und Al Gore mit John Kerry verwechselt 😉 #rannfl
— Fabian Herbst (@yoschka) October 23, 2016
Volker Schenk wie immer begeistert und wie schnell – manchmal zu schnell. Da bau ich jetzt mal meinen eigenen Tweet ein:
"Die Patriots sind mir in der Defensive jetzt zu defensiv".
Volker Schenk.
Wenn der Mund schneller ist als das Hirn…#ranNFL— meine-NFL.de 🏈 (@meine_NFL) October 23, 2016
Was auffiel: Icke forderte nicht zum Posten von irgendwelchen Wohnzimmerbildern auf und schon war die Timeline übersichtlicher. Allerdings fehlten auch wieder etliche der sonst gerne genommenen Tweeter. Ein für mich leicht bedenklicher Trend, aber auch so wurde ich gut unterhalten.
Helden
Jay Ajayi, RB, Miami Dolphins, 216 Yards, 1 TD
Another game, another HUGE performance by @JayTrain23.
🚂🚂🚂🚂🚂🚂🚂🚂🚂🚂🚂🚂 pic.twitter.com/QYG4ZAP1c5
— Miami Dolphins (@MiamiDolphins) October 23, 2016
Ich frage mich so ein bißchen, wo Ajayi war, als ich ihn noch im Fantasy Team hatte. Kaum wird Forster fit, dreht er auf, dass alles zu spät ist. Letzte Woche die Steelers im Alleingang zerlegt und diese Woche erneut über 200 Yards (214 Rushing, 2 durch Catch).
Eine Wahnsinnsserie und so weint dann auch niemand dem nach Houston gewechselten Lamar Miller nach.
Versager
QB Case Keenum, Los Angeles Rams,32 von 53 für 291 Yards, 1 TD / 4 INT
In der Vorwoche von mir noch als Held gefeiert, enttäuschte er diesmal bodenlos. Symptomatisch der finale Pass, als er einen wunderschönen Pass in die linke Seite der Endzone hob…wo nur ein einsamer Giants Verteidiger stand.
Coach Jeff Fisher verteidigte Keenum und erklärte, dass er eher seine Wide Receiver wechseln würde, als den Quarterback. Das sagt mir:
1.) Der First Overall Pick Jared Goff muss miserabel im Training sein.
2.) Jeff Fisher ist auf dem besten Weg zu einer mittelmäßig-schlechten Bilanz. Wie immer.
3.) Zeit für eine Vertragsverlängerung von Jeff Fisher (das machen die da so).
Hier nochmal die Interception von Keenum zum Schluss – also die vierte – zum Genießen:
Twitteruniversum
Jetzt war ich schon sechs Mal in London, aber den heiligen Rasen durfte ich noch nicht einmal annähernd betreten (gut – das hier ist strenggenommen der in Twickenham und nicht in Wembley, aber der Gedanke zählt).
Allerdings war ich im Gegensatz zu dem Lieblingsnachbarn auch noch nie Weltmeister – weder im Fußball noch sonst irgendwo…
Great day in #London 🏈 @NFL 👌
@NFLDeutschland #rannfl #nfl pic.twitter.com/tUOMSYrEAt— Jerome Boateng (@JB17Official) October 23, 2016
Unsre kostenlose Privattour durchs neue Vikings Stadium ^^ #ranNFL #jedenverdammtenSonntag pic.twitter.com/HThyPDe67f
— Toni Twist (@TonyTheTwist) October 23, 2016
Seid Ihr wohl die Verwandtschaft des deutschstämmigen Owners der Vikings, Zygi Wilf? Oder wie kommt man an sowas? Jedenfalls sehr nett!
Lexikon 1.2: Wir dürfen vorstellen: der Nickelback *g*
Der Nickelback?! #ranNFL pic.twitter.com/e6wJ2lCZjX
— Nils-Nerd (@Nils_Nerd) October 23, 2016
"Es ist nunmal ein Männersport!" sage ich, während ich meine Haare abschneide und mir einen Bart aufmale. #ranNFL
— SvartGulBokmal (@GulBokmal) October 23, 2016
Oder doch Frauenfootball spielen? Just sayin 😉
Und last but not least: falls mich mein eigentlicher Arbeitgeber rausschmeisst (zum Glück unwahrscheinlich) und die Seite hier weiterhin nur Cents abschmeisst, werde ich die Tipps von Julian Reusch berücksichtigen:
Jobs, die du nicht haben willst:
– Kampagnen-Chef bei #Trump
– Trainer beim #HSV
– QB bei den #Browns #ranNFL #ranNFLsuechtig https://t.co/gQOfz7dTk8— Julian Reusch (@JulianReusch) October 23, 2016
Damit ists für Woche #7 rum. Nächste Woche wirds auf jeden Fall ein anderes Format hier, weil mich der Brötchengeber „tief in den Westen“ schickt und ich erst morgens um 05 Uhr heimkomme…